Ausstellungen St. Gallen

Daueraustellung

Die Ausstellung "Gallus und sein Kloster" präsentiert 1400 Jahre Kulturgeschichte von Gallus’ Reise von Irland bis zum Bodensee, sein Leben als Einsiedler und das Entstehen des einflussreichen Kloster’s St. Gallen.

Besondere Highlights sind das Leben des Einsiedlers mit seinem Prunkeinband, erstellt vom St. Galler Mönch Tuotilo, und Ausstellungsstücke der Gozbertbasilika, die die frühmittelalterliche Baukunst repräsentieren.

Zudem wird die Beziehung der Fürstabtei zur Stadt St. Gallen und deren spätere Entwicklung thematisiert, wobei Kirchenschätze und ein barockes Klostermodell die Barockzeit widerspiegeln.

Dauerausstellung im Ausstellungssaal zum St.Galler Klosterplan und Europa im frühen Mittelalter

Die Ausstellung "Das Wunder der Überlieferung" beleuchtet die beeindruckende Dokumentendichte des Frühmittelalters, die in St. Gallen noch erhalten ist.

Als besonderes Highlight wird hier in einem eigens dafür vorgesehener Raum der berühmte St.Galler Klosterplan gezeigt. Er gilt als die wichtigste noch erhaltene Architekturzeichnung des Mittelalters.

Die Ausstellung "Cacao! Einverleibte Exotik" im Kulturmuseum St.Gallen erkundet die Geschichte des Kakaos, von den Anfängen bei den Maya bis zur modernen Schweizer Schokoladenherstellung.

Die Ausstellung verfolgt den Weg des Kakaos, von den realen Bedingungen hinter der Produktion, den Aufstieg des Kakoas zum global bedeutenden Handelsgut, bis zur luxuriösen Seite des Kakaokonsums. Sie thematisiert die Bedeutung fairer Arbeitsbedingungen für Kakaobauern und die Bedeutung der Bean-to-Bar-Bewegung für eine nachhaltigere Schokoladenproduktion.

Die Ausstellung ist Teil des "Esswelten" Kooperationsprojekts, das in Zusammenarbeit mit der Stiftsbibliothek und dem Textilmuseum realisiert wird. Neben der Ausstellung wird ein ein reichhaltiges Begleitprogramm mit Vorträgen und Degustationen angeboten.

Die kommende Ausstellung im Textilmuseum St. Gallen ist wie ein Restaurant in dem nicht ess- oder trinkbar ist.

Hier ist alles bedruckter Stoff aus verschiedenen Zeitepochen, von verschiedenen gesellschaftlichen Klassen und Geschmäckern geprägt. Sushis oder Ziegenkäse aus Stoff sind fake food oder Tischkultur einer anderen Art, vielleicht vergleichbar oder auch nicht mit den Strassburger Fayencen und Tafelkultur, die gerade im Haus zum Kirschgarten in Basel gezeigt werden.

Und was hat die Mode, aus gedruckten und Imitationen von Nahrungsmitteln gemacht? Auf diese Frage gibt die Ausstellung im Textilmuseum St.Gallen ab dem 12. April 2024 Antwort.

All You CanNOT Eat ist Teil einer umfassende Ausstellung der Stiftsbibliothek St.Gallen, des Kulturmuseums St.Gallen und des Textilmuseums St.Gallen zum Thema «Essen und Trinken», die die historischen, kulturellen und textilen Aspekte kulinarischer Traditionen weltweit beleuchtet.

Sommerausstellung im Barocksaal der Stiftsbibliothek St.Gallen.

Ernährung ist eine der grundlegendsten menschlichen Aktivitäten – was wir essen und wie wir es tun, spiegelt unsere Kultur und Identität wider.
Die Stiftsbibliothek St.Gallen beherbergt mit den Speisesegnungen von Ekkehart IV. aus dem 11. Jahrhundert einen aussergewöhnlichen Schatz, der Einblicke in die mittelalterliche Kochkunst bietet.

Diese historische Quelle dient als Ausgangspunkt für eine faszinierende Ausstellung, die die Besucher auf eine Zeitreise durch die Ernährungsgeschichte in die Esskultur des Mittelalters entführt.

Die Ausstellung ist Teil des "Esswelten" Kooperationsprojekts, welches in Zusammenarbeit mit dem Kulturmuseum und dem Textilmuseum realisiert wird.