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Ausstellungen Basel 2024
Temporäre Ausstellungen
Donnerstag 8. Februar 2024, von
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Unsere Highlights aus dem vielseitigen Programm temporärer Ausstellungen in Basel für das Jahr 2024.
Ägypten: 3000 Jahre Hochkultur am Nil
Du 1. Januar 2023 au 31. Dezember 2024
Dauerausstellung im Antikenmuseum Basel.
Das Antikenmuseum lädt zu einer spannenden und vielseitigen Entdeckungsreise in das Ägypten der Pharaonen ein.
Auf den Spuren der Entdecker tauchen wir in die abenteuerliche Entdeckungsgeschichte des pharaonischen Ägyptens ein.
6000 Jahre alte Kulturgegenstände zeugen von der Entstehung und Ausbreitung der ägyptischen Hochkultur.
In Ägypten dreht sich alles um den Nil: so erleben wir den Alltag im alten Ägypten durch authentische Objekte aus dem Leben von Bauern, Handwerkern und Schreibern.
Die Ägypter pflegten eine tiefe Verbindung zum Tod und Jenseits. So kommen wir endlich
zu den Mumien und Grabbeigaben und der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Wir lernen die vielfältigen, mächtigen Gottheiten Ägyptens kennen.
Schliesslich erleben wir den Wandel Ägyptens durch die Eroberung Alexanders des Grossen und die anschließende Integration in das Römische Reich.
La roue = c’est tout, Tinguely
Du 8. Februar 2023 au 9. Februar 2025
In der neuen Präsentation der Sammlung des Museum Tinguely dreht sich alles um das Rad.
Für Tinguely sind wir ’eine Räderzivilisation’: das Rad als Inbegriff für das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine.
Illustration: Museum Tinguely
Jean Tinguely bei der Materialsuche, Paris, 1960, Foto: Unbekannt
Basler Fastnacht
Du 16. Juli 2023 au 31. Dezember 2024
Das Museum der Kulturen beherbergt eine Dauerausstellung zur Basler Fastnacht. In atmosphärischen historischen Räumen präsentiert die Ausstellung die verschiedenen Facetten und Institutionen der Basler Fasnacht: Kostüme, Larven, Musikinstrumente, historische Dokumente und eine nachgebildete "Fasnachtsbeiz". Eine Multimediastation bietet die Möglichkeit für vertiefte Einblicke in das fasnächtliche Treiben.
Larven ist ein charakteristisches Wort der Basler Fasnacht und bezeichnet die Masken, die von den Teilnehmern getragen werden. Diese Larven sind oft sehr kunstvoll gestaltet und einzigartig.
Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Museum der Kulturen Basel und dem Verein Basler Fasnachts-Welt und findet im Museum der Kulturen statt.
Illustration: Harlekin, eine zentrale Figur des Basler Fastnacht, Museum der Kulturen Basel
Strassburger Fayencen und Tafelkultur
Du 6. September 2023 au 31. Dezember 2026
Wildsau und Kopfsalat
Sie zählen zu den grossen Schätzen der Keramikkunst: die Werke aus der Strassburger Fayencemanufaktur der Familie Hannong. Die Ausstellung präsentiert faszinierende Terrinen in Form von Früchten oder Tieren sowie Tafelgeschirr mit qualitätvoller Bemalung.
Eine Ausstellung mit Pfiff: wie die (reichen) Menschen im 18. Jahrhundert mit der Tischkultur gelebt und auch unterhalten haben.
Alles lebt: mehr als menschliche Welten
Du 8. September 2023 au 23. Januar 2028
Neue Dauerausstellung im Museum der Kulturen Basel zum Thema wie nehmen wir unsere Mitwelt war: Bäume, Pflanzen, Berge - Wesen und Dinge. Sind sie uns untergeordnet oder gleichberechtigte Begleiter unseres Werdens? Die Ausstellung zielt darauf ab, die Besucher über ein harmonisches Zusammenleben aller Wesen auf dieser Erde nachdenken zu lassen und bietet neue Perspektiven, um die aktuelle Umweltkrise zu bekämpfen.
165 Exponaten zeigen, dass in vielen Kulturen alles als lebendig, denkend und fühlend empfunden wird.
Bäume sind für die Kamilaroi in Australien mehr als Bäume, sie sind lebende Vorfahren und Wissensspeicher.
In Südamerika, Ozeanien und Afrika haben Wasser und Erde eine besondere Bedeutung: Pachamama, die Mutter Erde, wird mit Altären und Opfergaben geehrt. Die Erde wird in Ecuador als juristische Person anerkannt, ebenso wie der Whanganui River in Neuseeland. In Mali wird Mami Wata, die Mutter Wasser, geehrt.
Auf der Suche nach einer gemeinsamen Zukunft und alternativen Formen des Miteinander begleitet uns die Ausstellung bei der Erkundung lokaler Perspektiven, Aktionen und Ideen.
Interessiert? Im Musée d’Ethnographie von Genf findet im Augenblick eine Ausstellung "Etre ensemble" - "Zusammen" zur wechselseitige Abhängigkeit der Menschen von anderen Lebensformen auf der Erde.
Nike. Form Follows Motion
Du 21. September 2024 au 2. März 2025
Das Vitra Design Museum präsentiert ab Herbst 2024 bis Anfang März 2025 die erste Museumsausstellung über Nike, unter dem Titel „Nike. Form Follows Motion“. Diese Ausstellung beleuchtet die 50-jährige Geschichte Nikes und zeichnet den Aufstieg der Marke zu einem globalen Symbol für Design und Popkultur nach. Im Zentrum steht die Designgeschichte Nikes, beginnend mit den frühen Tagen in den 1960er Jahren und der Entstehung des ikonischen „Swoosh“-Logos, über berühmte Modelle wie Air Max, bis hin zu aktuellen Forschungen in den Bereichen neue Materialien und Nachhaltigkeit.
Die Ausstellung greift auf das Nike-Designarchiv zurück, das eine reiche Sammlung von Zeichnungen, Prototypen und anderen Dokumenten umfasst, die erstmals umfassend der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Zu den Highlights gehören seltene Stücke aus den Anfängen des Unternehmens, originale Entwürfe und Prototypen ikonischer Sneaker, sowie Einblicke in Kollaborationen mit bekannten Kreativen wie Virgil Abloh und Marc Newson.
Henri Matisse
Du 22. September 2024 au 26. Januar 2025
Die Fondation Beyeler präsentiert ab September 2024 eine Retrospektive von Henri Matisse (1869–1954), in der 80 zentrale Werke des französischen Künstlers vorgestellt werden.
Die Ausstellung in der Fondation Beyeler ist von Charles Baudelaires Gedicht «Einladung zur Reise» / «Invitation au Voyage» (1857) inspiriert, auf das Matisse häufig Bezug nahm. Die zentralen Begriffe "Luxus, Stille und Genuss" aus dem Gedicht reflektieren die Essenz von Matisses Kunst und dienen als Leitmotive seiner künstlerischen und persönlichen Reise, in der auch das Reisen selbst eine bedeutende Rolle spielte.
Die Ausstellung umfasst alle Schaffensphasen des Künstlers: Sie beginnt mit den frühen Bildern aus den Jahren um 1900, führt über die revolutionären Gemälde des Fauvismus und die experimentellen Werke aus den 1910er Jahren hin zu den sinnlichen Gemälden aus der Nizza-Periode und den 1930er Jahren, und endet mit den berühmten Scherenschnitten der 1940er und 1950er Jahre.
Diese Vielfalt an bedeutenden Gemälden, Skulpturen und Scherenschnitten ermöglichen die Entwicklung und den Reichtum von Matisses einzigartigem Werk nachzuvollziehen.
Hinweis zu verwandten Ausstellungen: Die aktuelle Ausstellung „Les années Fauves“ die in der Fondation Gianadda von Juli 2023 bis Januar 2024 stattfindet, und die Ausstellung „Matisse, Derain und ihre Freunde - Die Pariser Avantgarde 1904–1908“ zu sehen im Kunstmuseum Basel Neubau ab September 2023.